Frühgeburt
Bis zu 10% aller Kinder kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Ihre Überlebens- und Entwicklungschancen haben sich im Vergleich zu früher deutlich verbessert. Eine Frühgeburt lässt sich manchmal vermeiden, wenn man die Risikofaktoren und Anzeichen beachtet.
Verlässliche Informationen hierzu finden sie bei familienplanung.de
Wenn sich eine zu frühe Geburt nicht mehr abwenden lässt, wird alles getan, damit der Winzling so sanft wie möglich zur Welt kommt. Die anschließende intensivmedizinische Betreuung und die elterliche Fürsorge erhöhen die Chancen, dass es zu einem gesunden Baby heranreift.
Die Medizin ist bemüht, gesundheitliche Schädigungen so weit wie möglich zu verhindern oder sie erfolgreich zu behandeln.
Wenn ein Kind zu früh zur Welt kommt, beginnt für viele Eltern eine von Sorgen und Anforderungen belastete Zeit. Hilfe und Unterstützung sind wichtig, um Erschöpfung vorzubeugen und für das Kind da sein zu können.
Weitere Informationen erhalten Sie bei kindergesundheit-info.de und beim Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V.
Die Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern ist ein Betreuungsangebot für Familien mit früh- und risikogeborenen Kindern im Übergang von der Kinderklinik nach Hause.
Jede zu frühe Geburt oder Erkrankung eines Neugeborenen bringen Kind und Eltern in eine neue, meist unerwartete Situation. Sie stellt hohe Anforderungen an die ganze Familie.
Je früher die Geburt erfolgt, um so höher sind trotz der großen Fortschritte in der Neonatologie die Risiken für die kindliche Entwicklung.
Für die Eltern ergeben sich daraus Verunsicherungen und psychosoziale Belastungen bis hin zu traumatischen Erfahrungen.
Genau hier setzt die Harl.e.kin-Nachsorge an. Die Harl.e.kin-Nachsorge ist ein bayernweites niedrigschwelliges Nachsorgemodell. An den Harl.e.kin-Standorten Regensburg und Landshut kooperieren Fachkräfte der Kinderklinik und der Frühförderstelle/n.
Weitere Informationen finden Sie bei www.harlekin-nachsorge.de