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Traumatische Geburt

Nicht jede Geburt verläuft ohne Schwierigkeiten. So können während der Geburt unterschiedliche Komplikationen auftreten. Leicht bleibt dann neben der medizinischen Versorgung die Sorge um das psychische Befinden der Mutter oder des Vaters auf der Strecke.

Die Erfahrung einer schweren Geburt muss nicht zwangsläufig ein Trauma zurücklassen. Manche Umstände erhöhen aber die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt:

  • wechselnde zuständige Personen unter der Geburt oder Zeitdruck durch Personalmangel

  • besondere Gefährdung der Eltern durch negative Vorerfahrungen wie sexuelle Gewalt oder gewalttätige Beziehungen

  • die Auslösung tiefer Ängste während der Geburt, wenn real oder gefühlt das Leben von Baby und Mutter in Gefahr ist

Die Symptome eines Traumas sind individuell unterschiedlich, häufig werden sie als Wochenbettdepression wahrgenommen.

Wenn die Geburt alles andere als leicht war, helfen Gespräche und Therapie, zu Kraft und Zuversicht zurückzufinden. Vertrauen Sie sich jemand an z. B. einer Freundin, Ihrer Familie oder einer Beratungsstelle.

Die Initiative für eine gerechte Geburtshilfe in Deutschland informiert auf der Seite www.gerechte-geburt.de über grundsätzliche Möglichkeiten zum Umgang mit einer ungerechten Geburtserfahrung.

Hilfetelefon Schwierige Geburt 0228 9295 9970
www.hilfetelefon-schwierige-geburt.de


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