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Essstörungen

Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die unbedingt behandelt werden müssen. Vor allem der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind dabei gestört. Es gibt verschiedene Formen: die Magersucht, die Bulimie und die Binge-Eating-Störung. Viele Essstörungen treten nicht in Reinform auf. Wenn eine Mischung aus verschiedenen Formen besteht oder nicht alle typischen Merkmale vorliegen, spricht man von einer „Mischform“.

Nicht jede Person, die beim Essen ab und zu über die Stränge schlägt, ist ernsthaft krank. Und nicht jede, die durch eine Diät viel abgenommen hat, ist magersüchtig. Solche Verhaltensweisen können aber, wenn andere Faktoren hinzukommen, der Beginn einer Essstörung sein. Der Übergang von einem auffälligen zu einem krankhaften Essverhalten ist oft schleichend.

Esstörungen verlaufen oft heimlich und bleiben (zu) lange unbemerkt. Eltern, Freunde, Partner, auch Profis wie Lehrkräfte und Ärzte sind unsicher wie sie Betroffene unterstützen können.

Auf den Seiten IS(S) was?! des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit finden Betroffene, Eltern und Umfeld Informationen und weiterführende Beratungsangebote.

Weitere Informationen finden Sie bei:

Beratungsstelle zu Essstörungen "waagnis" e.V. in Regensburg und Straubing und

ANAD e.V.

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