Aufklärung
"Wie kommen die Babys in den Bauch?“, „Warum sieht Papa anders aus als Mama?“. Bereits ab einem Alter von drei Jahren können bei Kindern die ersten Fragen rund ums Thema Sexualität auftauchen.
Kinder sind neugierig und hinterfragen viele Dinge, die ihnen im Alltag begegnen. Für Eltern können sich dadurch Unsicherheiten ergeben: „Was müssen Kinder in welchem Alter wissen?“ „Wie erkläre ich meinem Kind Sexualität?“
Bei Jugendlichen werden Themen vor allem in Bezug auf Empfängnisverhütung und Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wichtig. Oft haben die Pubertierenden Hemmungen, mit ihren Eltern darüber zu sprechen und holen sich ihre Informationen bei Freunden oder über Medien. Es kann aber hilfreich sein, wenn Eltern aktiv das Gespräch mit ihren Kindern suchen.
Heute weiß man, dass gut aufgeklärte Kinder Sexualität und Liebe für einen ganz normalen Teil des Lebens halten. Eine vernünftige Sexualaufklärung bewirkt verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit dem eigenen Körper und mit dem des späteren Partners. Aufklärung in einer Familie ist daher viel mehr als über Sex oder Verhütung zu reden.
Sexualerziehung beginnt nicht erst mit der rein technischen Erklärung der Geschlechtsorgane und dem „einen“ Aufklärungsgespräch darüber, wie Babys entstehen. Sie sollte beginnen, bevor sich ein Kind für den Unterschied zwischen Junge und Mädchen und Mann und Frau interessiert.
Lesen Sie hierzu weiter auf der Website des Bayerischen Erziehungsratgebers.
Auch die Schwangerschaftsberatungsstelle des Landkreises Kelheim bietet Eltern Unterstützung an.
In regelmäßigen Abständen finden Elternabende zum Thema
"Wie kommt das Baby in den Bauch?“ – Kindgerecht aufklären im Kindergarten- und Grundschulalter" statt.
Termine und weitere Informationen erhalten Sie bei Veranstaltungen oder direkt bei der Beratungsstelle.
Von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es umfangreiches Infomaterial für Eltern z.B.:
Liebevoll begleiten...Körperwahrnehmung und körperliche Neugier kleiner Kinder